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Das Versprechen, Cloud Computing sei genau das richtige, um alle IT-Probleme in den Unternehmen ein für alle Mal zu lösen, ist vor ein paar Jahren in den großen Marketing-Abteilungen entstanden.
Dabei spielen Sicherheitsfragen, Verfügbarkeit der eigenen Daten und nicht zuletzt die oft nicht verfügbare Bandbreite eine große Rolle.
Sicher ist die Cloud meist redundant ausgelegt und hat riesigen Rechenpower, aber meine ich das mit Sicherheit?
„Software as a Service“ made in USA wurde 2019 per Präsidentenerlass über Nacht einfach abgeschaltet.
Ich teile die Meinung: So wenig IT outsourcen wie möglich!
.... mehrDas Mailarchiv ist verschlüsselt und wird dedupliziert.
Ein umfangreiches Audit-System gewährleistet die gesetzeskonforme Überprüfbarkeit.
Der Zugriff erfolgt über einen eigenen Client, über übliche Mailclients oder per WEB-Browser.
Neben Schnittstellen zu Exchange, G-Mail, Kerio, MDeamon, IceWarp beherrscht das Programm den POP3/IMAP-Abruf und hat für hartnäckige Fälle ein Mail-Gateway dabei. Das Gateway erstellt ein Journaling-Postfach für Office 365, G-Mail oder andere.
Mailstore erlaubt den direkten Zugriff auf die Postfächer der gängigsten Mailclients wie Outlook, Thunderbird oder andere.
Der Zugriff auf einzelne EML-, PST oder MBOX-Dateien ist ebenso möglich.
Mailstore Certified Partner 2018-2020,
"Nach einer gründlichen Prüfung jüngster Tweets vom Konto
@realDonaldTrump" sei dieser Account "permanent gesperrt" worden, teilte
Twitter am 9.1.2021 mit. Mittlerweile blockierte Twitter auch das Konto
@teamtrump und den offiziellen Präsidenten-Account @POTUS.
Ähnlich
handelten zahlreiche andere Social Media Plattformen wie Facebook,
Snapchat oder Instagram. Auch Plattformen wie Reddit, Discord, Twitch
oder Shopify reagierten mit Sperren für Trump-Konten.
Der
Plattformbetreiber Amazon will die Server der Social Media Plattform
Parler sperren, zu der Trump-Fans nun wechseln. Google, Apple und Amazon
sperrten die Parler App.
"Endlich!" - riefen viele.
Genug Haß und Häme.
Irgendwie haben sie Recht.
"Bedenklich!" - sagte die deutsche Bundeskanzlerin und andere Demokraten auf der ganzen Welt.
Und sie haben ganz sicher Recht!
Und auch er hat Recht.
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8. Januar 2021 - hunderte Demonstranten stürmen das Capitol der
Vereinigten Staaten, verschaffen sich Zugang zu Büros und bleiben über 2
Stunden unkontrolliert in dem Gebäude. Das Capitol ist Sitz der US
Representantenhauses und der Legislative der USA.
Die Überwachungskameras können nicht lückenlos den Aufenthalt aller Eindringlinge nachverfolgen.
Gegenstände und Dokumente wurden gestohlen.
Sicher auch Zugangsdaten, Passworte, geheime Informationen.
Es kursieren Bilder, dass ein PC nicht einmal gesperrt war.
Da nicht feststellbar ist, welche Geräte kompromittiert sind, ist aus Security-Sicht davon auszugehen, dass alle Geräte kompromittiert wurden sind.
Die meisten Computer wurden wenige Stunden nach dem Einbruch wieder in Betrieb genommen und arbeiteten noch tagelang.
Es ist also davon auszugehen, dass inzwischen auch weitere externe Verbindungen kompromittiert sind.
Das Capitol muss komplett gesäubert werden.
Der physische Zugangsschutz zu den IT-Systemen ist die Grundvoraussetzung für die IT-Sicherheit eines jeden Systems.
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Die Datenschutzbehörden scheinen im Bußgeld-Wettlauf.
Die 9 Mio Bußgeld gegen 1&1 vor einem Jahr war ähnlich unverhältnismäßig.
Dann sollte man verwarnen, Bußgeld androhen.
Wer kam auf die betriebswirtschaftlich unsinnige Idee, Bußgelder nach Umsatzhöhe zu definieren?
Umsatz ist nicht Gewinn.
Die Datenschutz-Behörde war trotz mehrmaliger Einladung nie vor Ort.
support.notebooksbilliger.de/hc/de/articles/360016974298-Fragen-und-Antworten-zum-Verfahren-der-Landesdatenschutzbeh%C3%B6rde
Jetzt kommt "völlig überraschend" der zweite Lockdown.
Wie kommuniziere ich nun (unvorbereitet) mit meinem Chef oder mit der Oma?
Viele haben keine Videokonferenz-Hardware.
Oder doch?
Dafür geht jedes Smartphone.
Wer es pardout am PC machen will: man kann das Handy auch als
Videokamera (und ggf. Mikrofon/Lautsprecher) per WLAN oder USB-Kabel an
den PC ankoppeln.
Nun brauche ich noch eine geeignete Videokonferenz-Software.
• MS Teams?
Zu schwerfällig, überladen, nicht DSGVO-konform und demnächst wieder kostenpflichtig.
• Jitsi Meet?
Mein Favorit.
• Teamviewer Meeting
Im Teamviewer Client integriert oder als separates Programm.
• Einfachste Lösung: nehmen Sie Ihren Messenger!
Signal, Telegramm, Threema, WhatsApp, Facebook ..., die meisten Messenger können auch Telefonie und Videotelefonie.
Ein interessantes Urteil hat das Verwaltungsgericht Mainz im September 2020 gefällt.
Der Eigentümer eines Grundstücks hatte mehrere Videokameras zum Schutz seiner Reklametafel aufgestellt (Wert: 200.000 Euro).
Auf dem Grundstück befindet sich ein Einkaufszentrum sowie ein Parkplatz.
Die Kameras sind so installiert, dass sie den Parkplatz, das anliegende Einkaufszentrum und den Einmündungsbereich der anliegenden Straße aufnehmen.
Der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz hat die jeweiligen Videoaufzeichnungen aufgrund der Kameraausrichtung als DSGVO-Verletzung angesehen und untersagte in der Folge somit den Betrieb der Kameras in der jeweils bestehenden Ausrichtung. Zudem ordnete er für eine der installierten Kameras, dessen Abbau und die Erbringung einer Nachweispflicht für die Demontage an.
Die Kameraüberwachung des öffentlichen Raumes ist rechtswidrig und wurde korrekterweise untersagt.
Spannend ist aber die Entscheidung des Gerichtes, dass die Datenschutzbehörde nicht berechtigt sei, den Abbau anzuordnen.
Die Datenverarbeitung kann selbstverständlich untersagt werden.
Ist die Kamera aber abgeschaltet, liegt keine Datenverarbeitung nach DSGVO vor und die Behörde ist nicht zuständig.
Dieses Urteil erlaubt entgegen der bisherigen Rechtsauffassung die Anbringung von Kamera-Attrappen an beliebiger Stelle.
Das VG Mainz verweist Dritte, die sich durch eine Attrappe einem Überwachungsdruck ausgesetzt fühlen, zur Wahrung ihres Persönlichkeitsrechts, dem Zivilrechtsweg.
Quelle: dr-datenschutz.de
Adobe Flash ist offiziell abgekündigt.
Bluetooth 5 wird unterstützt.
Ungeliebt und lästig, ist das Backup doch eine der wichtigsten Grundaufgaben an jedem Computer, auf dem Daten liegen oder dessen Ausfall schmerzt.
Grundregeln:
1. Sichern so oft wie nötig.
2. Backups außerhalb der Reichweite möglicher Fehlerquellen aufbewahren.
3. Sicherungen so lange wie nötig aufbewahren.
4. Backups sollten auch nach langer Zeit noch lesbar sein.
5. Ein Backup sollte möglichst automatisch arbeiten, einfach sein und darf nicht vergessen werden können.
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