Das zwischen den USA und der EU geschlossene Datenschutzabkommen “Privacy Shield” wurde am 16.07.2020 vom europäischen Gerichtshof (EuGH) für ungültig erklärt.
Bürgerrechtler jubeln, die Digitalwirtschaft ist geschockt.
Diese Entscheidung betrifft alle Personendatenübermittlungen und Cloud-Dienste, die in den USA gehostet werden.
 
Seit 2015 ist das damalige "Safe Harbor" Datenschutzabkommen, unter dem Personendaten in die USA übertragen werden durften, nicht mehr zulässig. Die EU und die USA hatten sich 2016 als Ersatz auf ein neues Datenschutzabkommen “EU-US-Privacy Shield” geeinigt.
Diese neue Regelung hatte allerdings ziemliche ‘Schlagseite’, denn der Schutz vor Zugriffen der US-Behörden auf Daten von EU-Bürgern war mit dem neuen Abkommen in keiner Weise gegeben.
 
Die EU hat sich wohl schon seit Wochen auf das Scheitern von Privacy Shield eingestellt.

Schrems kommentiert, dass "Privacy Shield" einfach das alte Ding mit neuem Titel ist. Und die EU-Justizkommissarin habe wohl wieder vor, einen weiteren ähnlichen Deal zu machen.
 
Firmen werden sich nun wohl auf "Standardvertragsklauseln" berufen oder auf die Einwilligung nach DSGVO Art. 49, Abs a).
Schrems kommentiert zur Nutzung von Standardvertragsklauseln: "Der EuGH sagt, man kann so etwas unterschreiben. Aber wenn es dann Überwachungsgesetze in den USA gibt, die genau das Gegenteil verlangen, dann darf ich diesen unterschriebenen Zettel nicht verwenden."
 
Der EuGH sagt ganz ausdrücklich, dass in diesen Fällen sogar die Behörden einschreiten und den Datenfluss stoppen müssen, obwohl diese Standardvertragsklauseln unterschrieben worden sind.
Im Moment besteht große Rechtsunsicherheit bei der Datenübertragung von personenbezogenen Daten in die USA.


Adobe Flash ist offiziell abgekündigt.

Ab 31.12.2020 wird der Support eingestellt und der Player aus den Downloadseiten entfernt.
 
Eine Nachbetrachtung.


Seit 27. Mai 2020 rollt Microsoft das neue Funktionsupdate 2004 oder 20H1 aus.

Die Anmeldung erfolgt nun per Default mit Windows Hello (PIN, Gesichtserkennung, Fingerabdruck). Passwort muß extra aktiviert werden.
Cortana wird zur App und kann auch deinstalliert werden.
Verzichtbare Programme wie Internet Explorer, Paint, Media Player oder Wordpad und Notepad können nun deinstalliert werden.
Die Statusanzeige für Netzwerk wurde völlig überarbeitet und bietet nun deutlich mehr Informationen.
Die leidige Umstellung von öffentlichem in privates Netzwerk soll nun per Klick funktionieren.
Windows Systemreparatur bietet nun die Online-Reparatur mit aktuellem Image an.
Bluetooth 5 wird unterstützt.

Gerätehersteller dürfen nur noch 64-bit Versionen einsetzen.
 
Microsoft hat von Beginn an eine längere Liste von (bisher) inkompatiblen Geräten und Treibern veröffentlicht und empfiehlt, das Update nicht zu installieren, so lange der Update-Dienst nicht dazu auffordert.


Die baramundi Management Suite unterstützt die zentrale und automatisierte Installation von Betriebssystemen, Applikationen und Patches, deren Wartung und Pflege, Lizenz- und Inventarmanagement sowie das Scripten von diversen Standardaufgaben.
PCs per Wake-on-LAN wecken, automatisch anmelden, Programme installieren, Windows- und Programmupdates, Verknüpfungen anlegen, Virenscans auf dem PC ausführen, PC wieder still legen ... spart enorm Zeit und Nerven!
» Installation, Administration, Anwenderschulung...



• 64-bit Client

• Fax per VoIP

• Transportverschlüsselung

Neue Verschlüsselungs-Engine. Unterstützt jetzt OpenSSL-1.1.0f und Forward Secrecy. GUI für Zertifikatsverwaltung.

• Kommentieren-Funktion

Interne Mails lassen sich mit einer Art Chat statt endloser Re.-Mails beantworten.

• Backup-Sicherheit

Bei Stronge-Box Backups kann jetzt ein separater Nutzername für den Storage konfiguriert werden.

• Ordner-Vererbung

Die Ordnereigenschaften verfügen nun über einen neuen Button, mit dem man gezielt ausgewählte Eigenschaften vererben kann.

Nachrichtengröße

In den verfügbaren Spalten kann man nun auch die Nachrichtengröße einblenden und dann nach der Größe sortieren.

• Layout

Das Layout wurde 2017 deutlich geändert und ist jetzt sparsam einfarbig. Wer die alten Enstellungen bevorzugt, findet sie unter "Outdated".

• Security Report

Per Default für alle Nutzer aktiviert. Das mute ich meinen Usern nicht zu.

• automat. Server-Aktualisierung

Gut gemeint, aber ich möchte selber bestimmen.

• automat. Client-Aktualisierung

Das macht Sinn und erleichtert die Arbeit deutlich.

• Abwesenheits-Assistent

• Absendeadresse auswählen

• SIP - Cient



Schulen und Betriebe schließen, Menschenmengen müssen vermieden werden.Jetzt müssen wir alle unsere Arbeitsweise umstellen.

Klassischer Posteingang mit Briefen, die von Hand zu Hand gehen, sollte jetzt unterbleiben.
Scannen Sie Ihre Post und bearbeiten Sie sie digital.

Fernzugriff ist eine Möglichkeit, wichtige Arbeiten dezentral von zu Hause aus zu erledigen. Arbeiten Sie mit VPN-Verbindungen und machen Sie keine Kompromisse bei der Sicherheit.
 
Videokonferenzen mit dem quelloffenen Jitsi Meet.
Mehr dazu und andere Lösungen im Artikel.
 
Digitale Anwendungen im Home Office - eine Zusammenstellung des DRK
https://drk-wohlfahrt.de/sonderseiten/soziale-innovation-digitalisierung/werkzeuge/

Schule daheim - Die Sender bauen eine Mediathek auf, damit Schüler zu Hause lernen können.
Täglich 9 bis 12 Uhr sendet der Bildungskanal ARD-alpha ausgesuchte Lernformate.
https://www.br.de/mediathek/rubriken/themenseite-schule-daheim-100

Teamplace ist ein deutsches Filesharing & Teamwork für Beruf und Familie, Schulen und Universitäten.
Die kostenlose Version bietet 5 GB Speicherplatz, unbegrenzt Nutzer und eine integrierte Office Suite.
https://www.teamplace.net/de/
 
Schul.Cloud - In der Grundversion kostenloser Messenger mit Dateiablage für Lehrer und Schüler.
https://schul.cloud/

Microsoft Teams ist wegen des Coronavirus ab sofort bis Januar 2021 kostenlos.
Das Programm unterstützt Sie bei der räumlich getrennten Teamarbeit mit Dateiablage, Chat und Videokonferenzen.



Die Vereinten Nationen wurden im Juli 2019 mit EMOTET gehackt.
Möglich wurde das, weil nicht gepatcht worden war.
Im Bericht steht laut dem verlinkten Artikel, dass der Angriff mit einem einfachen Patch zur Behebung eines Softwarefehlers hätte vermieden werden können.
Der Hack war sehr ausgefeilt und wird staatsnahen Gruppen zugeschrieben.
Unter den dutzenden kompromittierten UN-Servern waren auch Systeme in den Menschenrechtsbüros und der Personalabteilung. Dabei wurden auch Administratorkonten übernommen, so ein vertraulicher UN-Bericht, der New Humanitarian vorliegt. Der Hack ist einer der größten, der jemals in der UN bekannt wurde.
Beim Hack wurden Personaldaten, die Krankenversicherungsdaten von Mitarbeitern und die Daten von Handelsverträgen kompromittiert. Die Mitarbeiter wurden gebeten, ihre Passwörter zu ändern, aber niemand informierte sie über den Hack.

Und dann wollte man das alles unter der Decke halten.
Das kam durch Zufall ans Tageslicht, weil Journalisten von The New Humanitarian bei einer Recherche auf einen vertraulichen Bericht stießen, der den Hack beschrieb.

Aufgrund der diplomatischen Immunität ist die UNO nicht verpflichtet, den Hack öffentlich zu machen oder die Betroffenen zu benachrichtigen.

Quelle: Borncity, BleepingComputer



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Adobe hat im Oktober 2019 angekündigt, alle Nutzerkonten in Venezuela zu deaktivieren.Trump hatte im August die Exekutivanweisung 13884 erlassen, die quasi jeglichen Umgang mit Venezolanern verbietet.
Nutzer aller Adobe-Programme in Venezuela haben nur noch bis zum 28. Oktober Zeit, ihre Dateien zu sichern. Danach werden alle Konten gelöscht.
Adobe bietet seit Jahren die meisten Produkte wie Photoshop, Indesign oder Lightroom nur noch als Cloud-Abo an.

Jahrzehnte lang dominierten IT-Produkte aus dem Silicon Valley den Weltmarkt und bauten ihre Führung zu unangefochtenen Monopolen aus.
Doch mit dieser Order zeigt die USA der ganzen Welt, dass auf Produkte Made in USA kein Verlass ist – insbesondere, wenn es sich um Angebote wie „Software as a Service“ handelt.
Denn wenn diese per Präsidentenerlass über Nacht einfach abgeschaltet werden können, wird es jeder klar denkende Kunde künftig vermeiden, seine Existenz daran zu knüpfen.