Computer, Netzwerke, Service
für Firmen

Unser Schwerpunkt liegt im Bereich Vernetzung, Routing, VPN, Netzwerkadministration, Softwareadministration, Virtuelle Umgebungen und Dienstleistungen wie IT-Sicherheitskonzept und externer Datenschutzbeauftragter.

Wir beraten Sie individuell und finden Ihre passende Lösung.
Unsere Kunden sind unsere Partner.

 

- noVNC-Konsole: Default, einfach, browserbasierend, Fenster, keine Zwischenablage, kein Sound, teils ruckelige Grafik, keine LAN-Verbindung zur VM erforderlich
  -> Qemu Guest Tools installieren+aktivieren! (verbessert Leistung und Überwachung, flüssiger, Shutdown, Snapshots, qm-Befehle u.a.)
  Mauszeiger reagiert in noVNC Konsole auch mit Qemu Guest Tools sehr träge (kein Vergleich zu VMWorkstation- oder ESXi-Konsole)
- Spice-Konsole: Vollbild (VirtIO-GPU), Sound (Audiogerät hinzu fügen),
  Zwischenablage in beide Richtungen, ggf. muß spice-vdagent (spice-guest-agent) bzw. Virt-Manager im Client installiert werden (Qemu Guest reicht nicht).
  USB (USB-Device: Spice Port)
  funktioniert ohne LAN-Verbindung zur VM
- Windows RDP-Konsole: Sound, Zwischenablage, gute Grafik, Vollbild
  Voraussetzung: LAN-Verbindung zur VM
  • Hardware:
    • ZFS nutzt per Defaul 50% des RAM als Cache (->viel RAM einbauen!)
    • möglichst keine Consumer SSD/NVME verwenden, weil deren Cache zu gering ist und sie zu viel beschrieben werden
    • RAID-1 oder RAID-10 für VMs nehmen
    • ZFS ohne Hardware-RAID (direkter Datenzugriff!), LVM mit Hardware-Controller
    • Booten von Software-RAID (ZFS) ggf. über HBA (Boot-Partition ist kein RAID)
    • ZFS ist LVM vorzuziehen
      - hat keine Schreiblücke und benötigt keinen Akku-gepufferten Cache
      - flexible Software-RAID Level
      - Copy on write, Komprimierung, Checksummierung, Scrubbing
      - HA Cluster nur mit ZFS möglich
    • NVME-Cache bringt viel
    Proxmox supportet Speichertypen

  • HD-Seriennummern und Slots notieren! (falls RAID ausfällt)
  • Installer: Optionen: ZFS-RAID + HDs wählen, HD-Size für System festlegen (100GB), ashift= 12 (immer)
  • "Datastore behalten" wie VMWare hat Proxmox nicht, der Installer macht die System-Partitions platt und "vergisst" die anderen Pools
    Beim Neuinstallieren werden also alle VMs in rpool (sda3+sdb3) gelöscht!
    ZFS-Pools auf anderen Partitionen können per zpool import wieder eingebunden werden, wenn man die wichtigsten cfg-Dateien hat.
    /etc/pve/storage.cfg (notfalls manuell) wieder herstellen (enthält die Datastores für die GUI)
    Für VMs: /etc/pve/qemu-server, für Container /etc/pve/lcx - wieder herstellen, enthält die Configs der VMs
    https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/ZFS_Pool_Import_-_Proxmox_Single_Host_Reinstall_ohne_Full-Backup
  • Proxmox erstellt 3 Partitions (cfdisk /dev/sda): Legacy BIOS Boot (1MB), EFI Boot-System (512MB), ZFS/Proxmox-RAID 'rpool' (Rest bzw. Setup:HDSize)
    Partition 1 und 2 sind kein RAID!  (UEFI-Partition nach jedem größeren Update synchronisieren)
    Partition 3 (ZFS-RAID) /dev/sda3 und /dev/sdb3 kann nicht direkt booten
    • Boot-Loader auf allen Boot-Partitionen synchronisieren:
    • update-grub  - Aktualisierung der Grub Loader
    • grub-install /dev/sdb  - Installation des Grub-Loaders auf Laufwerk sdb
    • update-initramfs -u  - aktualisiert die Grub-Infos auf diesen HDs

    ZFS RAID-1:

    >>cfdisk  (sda, ZFS)

    >> lsblk  (sda und sdb)


  • Proxmox WEB-GUI: <ip>:8006
  • Proxmox SSH-Konsole: ssh root@<ip>

  • zpool status - zeigt RAID-Status  (ZPOOL ist der RAID-Teil von ZFS)
  • neuen Pool erstellen: einfach über Proxmox-GUI  (Mirror, shift=12), leere Partitionen auswählen (mit cfdisk erstellen)
  • zpool list - zeigt Pool- Fragmente, Deduplizierung, (CAP soll nicht über 80% gehen!) - ggf. Autosnapshoots verkleinern
  • zpool set autotrim=on rpool  - Autotrim anschalten! Wichtiger Platz- und Leistungsgewinn.
  • zpool trim rpool  - führt TRIM manuell aus, nur zur Kontrolle, Anzeige mit zpool status
  • cd /dev/disk/by-id/ -> ls zeigt HDs mit Seriennummer und logischem Name (Bsp: sdb3), wichtig bei HD-Defekt
  • Datacenter / Storage / lokal-zfs: Blocksize auf 16k + ThinProv. ändern (ist jetzt DEFAULT), sonst ist Overhead riesig
    - jede danach angelegte VM bekommt per Default 16k - Blöcke
  • zfs list  - zeigt Partitionen + Mountpoints

    • /rpool/ROOT/pve-1  = '/' = Proxmox-Partition
  • E-Mail Alarmierung ist rudimentär (Postfix), besser Monitoring  (CheckMK-Plugins)
  • Vollständige Conf einer VM: cat /etc/pve/quemu-server/101.conf
  • Windows gibt gelöschten Speicherplatz deutlich verlangsamt wieder frei -> SSD-Trim (HD -> Tools -> Optimieren) regelmäßig planen
  • Proxmox-User mit Two Factor -> TOTP absichern
    • PAM-User sind lokale Linux-User (meiste besser)
    • Proxmox-User sind User des Proxmox Datastore
  • ssh-keygen  - Schlüsselpaar erzeugen

    Snapshots
  • bei ZFS: ggf. Bashclub-ZFS Postinstall-Script ausführen, wechselt auf no-subscription-repository und schaltet Warnung ab, installiert Tools, konfiguriert Cache, Autosnapshots, Config-Backup, Systemaktualisierung  (Swap ab 95%, Mailer, Snapshots festlegen!! [Monate - Wochen - Tage - Viertelstunden], blocksize=16k)
  • danach: GUI Updates Refresh / Rebooten
  • Autosnapshot vererbt sich per Default
  • zfs set com.sun:auto-snapshot=false <VMSTORE>  - Dateisystem nicht AutoSnapshoten
  • zfs set sync=disabled rpool  - SYNC ausschalten
  • zfs set com.sun:auto-snapshot=true <VMSTORE>/<VM>  - nur einzelne VM SnapShoten
  • zfs list -t snapshot (zfs get written) - listet alle Snapshots auf
  • zfs list -t snapshot | grep pve-1  - listet alle Snapshots der Proxmox-Partition auf
  • Snapshots per cd anzeigen: /VMSTORE/<VMNAME> cd /.zfs/snapshot/ → ls -alh
  • zfs rollback -r rpool/ROOT/pve-1@zfs-auto-snap_hourly-2023-05-27-1158  -> Rollback des angegebenen Snapshots
    so kann Proxmox und jede einzelne VM wieder hergestellt werden
  • sollte sich auch die VM-Konfig geändert haben, extra /pve/ Snapshot holen. PBE Backup Server sichert auch die VM-Konfig.
     
  • Proxmox Update: niemals via apt upgrade!! Nur über Proxmox-GUI oder so:
    • apt update  (Paketquellen updaten)
    • apt dist-upgrade  (Pakete mit ihren Abhängigkeiten installieren)
    • REBOOT nach jedem Kernel-Update
  • Upgrade v7 -> v8 geht nicht über GUI

  • ZFS-RAID löschen:
    zfs list  - zeigt Pools
    zpool desroy <pool>
    nano /etc/pve/storage.cfg  - Eintrag löschen

    RAID-Cache mit schneller SSD oder NVM (sdc) erstellen
  • es können mehrere Cache Laufwerke pro Pool angegeben werden
  • zpool add -n hd-pool cache sdc sdd
  • zpool iostat -v 1  - zeigt Befüllung des Cache

    Fehler: 1 ZFS RAID-HD (bsp: sda) gestorben oder ich will 2. HD zufügen
  • RAID ist degraded, man merkt das nicht (Monitoring!!)
  • zpool status zeigt RAID-Status (degraded)
  • HD/SSD wechseln (darf auch größer sein)
  • zpool set autoexpand=on rpool  - schaltet Autoexpand an
  • sgdisk /dev/sdb -R /dev/sda  - überträgt (repliziert) Partitionen von sdb auf sda
  • lsblk  - zeigt Partitionen an
  • cfdisk /dev/sda  - wenn neue HD sda größer ist, Proxmox-Partition sda3 resizen auf volle HD-Größe
  • sgdisk -G /dev/sda  - erstellt neue GUID für die neue HD
  • proxmox-boot-tool clean  - entfernt ID der defekten HD aus der Bootkonfig
  • proxmox-boot format /dev/sda2  - formatiert Boot-Partition mit Windows Dateisystem (sda1 + sda2)
  • proxmox-boot-tool init /dev/sda2  - überträgt Bootpartition auf neue HD
  • proxmox-boot-tool status  - gelegentlich prüfen, muß wieder 2 HDs zum Booten haben
  • zpool status   - zeigt immer noch, dass rpool DEGRADED ist (HD REMOVED), d.h. neue sda3 hat noch keine Daten
  • (zpool replace rpool sda3  - Daten werden auf neue Partition repliziert)
  • ls -althr /dev/disk/by-id/ zeigt HDs mit Seriennummer und logischem Name (Bsp: ata-Gigastone_SSD_GSTGGGHABK2406260460-part2 -> ../../sdb2)
  • zpool attach rpool sdb3 ata-Gigastone_SSD_GSTGGGHABK2406260460-part2  - füge neue HD sdb2 über ID (wichtig beim Umstecken der HD!!) zum rpool (zu funktionierender Platte sdb3) hinzu
  • zpool status   - jetzt Online, resilvering
  • zpool status -v [pool] - zeigt genauen Status des Resilvering an
     
    Notfall-Recovery bei defektem Proxmox Bootsystem
  • Intallation Proxmox von CD auf beliebigen anderen Datenträger ohne ZFS inst. (sonst hätten wir 2x RPOOL) (gute Datenplatten raus ziehen)
  • zfs list  - keine Volumes da   (HD wieder rein)
  • zpool import -fa  - importiert alle ZFS-Pools
  • Kopieren storage.cfg, quemu-server (/rpool/pveconf/)
  • System läuft (ohne SSH-Keys, Autosnapshot usw)
  • siehe auch Thomas Krenn WiKi

    neue HD hinzufügen, ohne die Alte zu löschen (Backup o.ä.)
  • zpool attach rpool sdb3 <neue HD>  - statt REPLACE kann man mit ATTACH weitere HDs hinzufügen
  • zpool status  - zeigt dann 3 HD im RAID an
  • nun kann man 1 HD entnehmen und aus dem RAID entfernen:
  • zpool detach rpool sdb3  - löscht HD aus RAID-Konfig
  • proxmox-boot-tool clean  - entfernt ID der entfernten HD aus der Bootkonfig
  • bootet man jetzt nur von der entnommen sdb, würde sie immer noch melden dass die beiden anderen HD fehlen

    separaten ISO-Pool erstellen (NVMe-RAID ist dafür zu schade)
    Bsp: ZFS-Pool heißt "hd-pool" und soll Dataset "ISOs" bekomme und ein Directory Storage "ISOs"
  • zfs create hd-pool/ISOs  - Dataset erzeugen
  • zfs destroy hd-pool/ISOs - Dataset löschen
  • zfs set compression=zstd hd-pool/ISOs  - ZSTD-Kompression für weniger Platzverschwendung
  • zfs set relatime=on hd-pool/ISOs  - ggf bei SSD: unnötige Writes vermeiden
  • zfs set quota=100G hd-pool/ISOs  - ggf. Quota auf 100GB setzen
  • pvesm add dir ISOs --content iso --is_mountpoint yes --shared 0 --path "/hd-pool/ISOs"  - Directory Storage für ISOs anlegen
    (Pool für VMs: Content= images), auch manuell mit nano /etc/pve/storage.cfg

    VM erstellen:
  • virtuelle Hardware nicht E-1000 (1GB) o.ä., sondern virtuelle Proxmox-Hardware mit 100 GB/s nehmen!
    PVE -> Storage local -> ISO-Images -> Download from URL
    Suche: proxmox windows drivers stable -> Download-Link kopieren in URL oben, Query URL -> lädt virtio-win.iso (Treiber-CD)
    (https://fedorapeople.org/groups/virt/virtio-win/direct-downloads/latest-virtio/virtio-win.iso)
    • Windows7: virtio-win-0.1.173-4.iso
  • Disk Device: SCSI mit 'VirtIO SCSI single' Controller, Discard + SSD-Emulation +IO thread anhaken, no Cache
  • CPU Type = host (außer wenn man den Host wechseln will), Machine= Q35, (Version= 5.2 ggf zuverlässiger)
  • Quemu anhaken, vergl. VMWare Tools, UEFI Boot
  • Network = VirtIO (paravirtualized), vmbr0 ist Default Bridge
  • CD1 = Boot-OS
  • CD2 = virtio-win.iso
  • Windows Installation findet keine Festplatte -> Treiber laden -> vioscsi -> win10
  • von CD virto-win.iso 'virto-win-guest-tools' installieren -> installiert alle fehlenden Treiber
  • QEMU Guest Agent installieren
    • Windows: virto-win.iso, Verzeichnis guest-agent
    • Linux: apt-get install qemu-guest-agent , systemctl start qemu-guest-agent
    Danach zeigt die VM unter Übersicht die IP, Meldung "kein Agent" verschwindet, qm-Befehle gehen, Shutdown über GUI geht.
  • im Host Qemu Guest aktivieren: qm set <vid> --agent 1
    Test: qm agent <vid> ping
  • ggf. Spice oder RDP aktivieren

    Hochlastige VM optimieren, Auslagerungsdatei ohne Snapshot
  • powercfg -h off  - Hyperfil off
  • zfs create -o com.sun:autosnapshot=false rpool/swap  - erstellt Verzeichnis, in dem keine Autosnapshots gemacht werden
  • Proxmox Datacenter -> Stoarage -> Add -> ID: rpool-swap, ZFS-Pool auswählen, Content= Disk Image, 16k Block Size
  • VM -> Hardware -> Add HD -> Bus: SCSI, Storage: rpool-swap, Size: 8GB, SSD-Emulation, Discard
  • Windows Datenträgerverwaltung: Datenträger initialisieren, LW-Buchstabe
  • Windows Systemeigenschaften -> Leistungsoptionen -> Auslagerungsdatei ändern in Swap-LW

    ZFS-HD einer Windows-VM vergrößern
  • HD in Proxmox vergrößern: VM -> Hardware -> Harddisk -> Disk Action: Resize
  • in Windows hindert die Widerherstellungspartition am Vergrößern von LW C:
  • Proxmox: lsblk, Widerherstellungspartition identifizieren
  • cfdisk /dev/cd16
    Windows RE (546MB) löschen (nicht hier Resizen!)
  • HD in Windows Datenträgerverwaltung vergrößern
  • ggf. in /etc/pve/quemu-server/100.conf anpassen, sonst wird das weiter falsch angezeigt

    Backup-Strategie:
  • /etc/cron.daily (Cronjob)
  • VM herunter fahren (qm shutdown...)
  • Snapshot
  • VM starten
  • Snapshot weg sichern (repl)
  • PBS ermöglicht Backup ohne Shutdown
  • keine Backups, Hyperfil oder Auslagerungsdatei auf produktive Volumes legen (mit Snapshot)
  • keine Backups auf "Local-Store" legen, denn das ist der PVE

    Backup Replication einfach und trojanersicher (SysOps) mit pull, geht auch remote in LAN/WAN
  • zfs create -o com.sun:autosnapshot=false backup/repl (data, clone, rpooldata)  - auf neuem Volume anlegen
  • zfs set com.sun:autosnapshot=false backup  - ganzer Datenträger ohne Autobackup
  • gihub.com bashclub: bashclub-zfs-push-pull  -> Link kopieren
  • git clone <link>  - installiert
  • chmod +x 02pull bashclub-zfs  - ausführbar machen
  • cp bashclub-zfs /usr/bin/  - kopiere an bessere Stelle
  • nano 02pull - editieren
    Scriptpaht='/usr/bin'
    Sourcehost='localhost'
    DestPath='backup/repl'
  • Trojanersicher ist das initiiert vom Remote Backup Server aus. Auf den Systemen läuft zfs send / zfs receive mit Prüfsumme.

    VMs importieren
  • vmdk, vhdx, raw, qcow2, ovf > mounten (Kopieren mit winscp) im Original nach mnt/pve/nfsstore
  • zvols, lvm, usb, hdd, ssd (phys. Geräte)
  • qm importdisk 100 /mnt/hypervfreigabe/dc.vhdx local-zfs  - importiert und konvertiert automatisch
  • ova: entpacken von ovf, mf, vmdk, nvram

  • VMWare Workstation: Export als OVA (möglichst vorher VMWare Tools deinstallieren)
  • WinSCP: Dateien auf Proxmox übertragen
  • qm importovf 101 bitnami-wordpresspro-5.1.1-0-linux-debian-9-x86_64.ovf local-zfs
  • bei UEFI-VM: BIOS auf UEFI setzen (qm set 101 --bios ovmf)
  • Treiber von SCSI auf SATA ändern (sed -i 's/scsi/sata/g' /etc/pve/qemu-server/101.conf)
    Quelle: Krenn AG WIKI
     
  • ESX.vmdk von Proxmox Shell aus importieren
  • Disk als IDE-LW hinzu fügen

  • physische Systeme: mit VMWare Converter oder Clonezilla Festplatten erzeugen
  • VM in Proxmox neu einrichten, HDs hinzu fügen (unused disk: discard + add)
  • VMWare Tools deinstallieren
  • virtio-win.iso installieren, QUEMU-Guest installieren
  • ab Proxmox 8.2 mit Importschnittstelle für ESXi (Datacenter -> Storage -> ESX), Variante 4

    Variante 3: Clonezilla
  • clonezilla Empfangsmodus auf neu erstellter, leerer VM
  • clonezilla booten auf PC

    Variante 4: VMWare ESX per Proxmox Import Agent (neu 2024)
  • importiert ESX Host v.6.5 - v.8
  • ESXi Datastore in Proxmox einbinden und VM importieren
  • Assistent erkennt Controllertyp, CPU, RAM, HD automatisch
  • https://forum.proxmox.com/threads/new-import-wizard-available-for-migrating-vmware-esxi-based-virtual-machines.144023/
  • https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/ESXi_VM_Importer_-_Proxmox_VE_Storage_Plugin?xtxsearchselecthit=1
  • nach Import: Treiber für HD auf VirtIO umstellen, LAN neu hinzu fügen, Quemu Guest Agent inst.

    Proxmox - Cluster
  • ZFS erforderlich
  • LANs:
    - Corosync - PVE-Cluster
    - Ceph - Storage
    - vmbr0 - VMs
  • Cluster synchronisiert /pve/ Konfigurationen
  • fügt 2 oder mehr Proxmox-Hosts zu einer Oberfläche hinzu (2 Instanzen bilden "Mehrheit")
  • mit zentralem Storage können VM im laufenden Betrieb verschoben werden (HA, Failover)
  • auch ohne zentralem Storage geht Livemigration im Cluster (entsprechend langsam), Server-Sync (Bsp. minütlich)
  • dediziertes (schnelles!) Storage-Netz für ZFS Sync
  • Achtung: VMs dürfen keine gleichen Namen (101) haben! Am Besten leeren Host hinzu fügen. Sync. Storage-Pools müssen gleichen Namen haben.
  • https://pve.proxmox.com/wiki/Cluster_Manager
  • CEPH ist ein selbstheilender, sich selbst verwaltender, frei skalierbarer Speicher über mehrere Geräte hinweg (Open Source Software)
    - min. 3 Server
    - min. 4 Datenträger je Server
    - dediziertes Storage-LAN (min. 25 Gb/s bei NVMe)

    USB-Stick in VM durchreichen
  • USB-Stick an Host stecken, Stick erscheint im Host unter "Disks"
  • USB-Device in VM hinzu fügen, "Use USB Vendor/Device ID"
  • Stick auswählen, fertig

Powersafe (Homeserver)

  • cat /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_governor  - zeigt Powermodus für jede einzelne CPU
    Proxmox Default: performance
  • cat /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_cur_freq  - zeigt Frequenz für jede einzelne CPU
  • echo "powersave" | tee /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_governor  - setzt Governor = powersafe  (ggf. nicht bootfest, in Crontab eintragen)
  • alle CPU Scaling Werte erklärt
  • siehe Powersafe, CPU Governor (Homeserver)

Links:

Cryptomator
  - deutlich bessere Boxcryptor-Alternative, mein Favorit
  - Open Source, privat und kommerziell nutzbar, deutscher Hersteller
  - für alle gängigen Betriebssysteme (mobile Apps kostenpflichtig)
  - uneingeschränkte Anzahl Geräte
  - funktioniert lokal oder mit jeder Cloud
  - Multiuser-fähig (Duplikate bei Konflikt)
  - kein Account notwendig, Schlüssel liegt beim Anwender
  - dateiweise Verschlüsselung, auch Dateinamen und Pfadnamen, in einem Tresor-Ordner
  - entschlüsselt Mapping des Ordners als virtuelles Laufwerk
  - FS: WebDAV kann nur Dateien bis max. 4GB Größe, WinFsp funktioniert bei mir (in Windows) gut
  - Datei "vault.cryptomator" enthält Informationen des Tresors (Schreibzugriff erforderlich, für Verzeichnisse reicht Lesen)

- 7-Zip - Packer (Passwort)
  - Open Source, Entpacken mit Windows Boardmitteln (Explorer) möglich
  - Verschlüsselung mit Passwort
  - dateiweise oder ordnerweise Verschlüsselung
  - keine direkte Bearbeitung im Archiv möglich
  - Tip: AES-256 auswählen

Bitlocker - MS Bitlocker Festplattenverschlüsselung
  - Verschlüsselung per TPM-Modul, AD, USB-Stick oder Passwort
  - Hersteller: Microsoft, USA
  - bei Defekt dieser Umgebung ist die Festplatte per Notfallschlüssel lesbar.
  - Lizenz ist in Windows 7 Ultimate oder Enterprise, Windows 8.1/10 ab Prof. und  Windows Server ab 2012 enthalten.
  - Bitlocker To Go ist geeignet für USB-Verschlüsselung unter Windows.
  - Bitlocker läßt sich für Reboots suspendieren und ermöglicht so Wartung und Updates (des Bootloaders)
siehe: Bitlocker

HiCrypt Dateiverschlüsselung (Passwort, 2-FA)
  - Deutsche Software
  - Cloud Security Produkt des Jahres 2013
  - Netzwerkfähig, multiuserfähig, mehrere gleichzeitige Zugriffe möglich
  - Verschlüsselung mit Passwort, optional 2-Faktor-Auth. mit USB Smartcard Token oder Smartcard
  - Integrierte Benutzerverwaltung unabhängig von Domänenbenutzern.
  - keine Abhängigkeit von Domäne und Windows Userverwaltung (PKI)
  - Wiederherstellungsschlüssel für Disaster Recovery
  - nur Dateiinhalte werden verschlüsselt, Ordner- und Dateinamen bleiben erhalten
  - differentielle Backups und Replikation sind möglich
  - Zugriff erfolgt über spezielle Client-Software, keine Serverkomponenten

Veracrypt Festplatten- oder Containerverschlüsselung (Passwort)
  -
kompatibel und potentieller Nachfolger von Truecrypt.
  - Frankreich, Open Source
  - Verschlüsselung mit Passwort
  - bei Containern keine differentiellen Backups möglich
  - kann komplette Windows-Partitions im UEFI-Mode verschlüsseln. (eingeschränkt bei Secure Boot)
   https://veracrypt.codeplex.com/

MS EFS Dateiverschlüsselung (Zertifikat)
  - Hersteller: Microsoft, USA
  - Dateien und Ordner verschlüsseln mit Benutzerzertifikat
  - einfache Bedienung, im System integriert
  - Freigabe für mehrere Personen möglich, muß vom Nutzer selbst konfiguriert werden
  - Datei- und Ordnernamen bleiben im Klartext erhalten
  - differentielle Backups und Replikation sind möglich
  - Datenverlust bei Verlust des Personenzertifikates (Userprofil defekt, Passwort-Reset, ActiveDirectory defekt)
  - Sicherung des Userzertifikates und Domänenwiederherstellungs-Agenten möglich
  - Lizenz ist in allen Windows Prof. Versionen enthalten.
Die Lösung ist geeignet für Server im ActiveDirectory, weil hier die Nutzerdatenbank aufwändiger gesichert wird.
Auf lokalen PCs oder Notebooks ist die Gefahr von Datenverlust zu hoch.

- CryptSync - quelloffen von Stefan Küng
  - Open Source
  - praktische Oberfläche zum synchronisieren mit 7-Zip in die Cloud
  - Dateien können automat. mit CryptSync oder manuell mit 7-Zip entschlüsselt werden.

Boxcryptor - ehem. deutscher Hersteller, 12/2022: an Dropbox (US) verkauft
  - proprietärer Client, über den eine Zugriffs- und Lizenzkontrolle aus der Ferne erfolgt

Truecrypt - Freeware, altbewährt und sicher
  - Projekt wurde 2014 von der NSA angegriffen und von den Entwicklern eingestellt.
  -> zukünftige Betriebssysteme funktionieren ggf. nicht.
  - Verschlüsselung in einer Containerdatei, die als Laufwerk eingebunden werden kann.
Update 09/2015: eine gefährliche Sicherheitslücke wird im Windows-Treiber gefunden, mit deren Hilfe jeder Systemrechte erlangen kann. Der Hersteller patcht nicht mehr. Damit disqualifiziert sich Truecrypt für den weiteren Einsatz.


Zitat Veeam:
"Zur Unterstützung von Workloads in Multi‑Cloud‑Umgebungen haben wir ... 2019 die Veeam Universal License (VUL) eingeführt – die Resonanz hat unsere Erwartungen weit übertroffen.
Um diese Transformation weiter zu forcieren, wird Veeam® zum 1. Juli 2022 den Verkauf von unbefristeten sockelbasierten Lizenzen für alle Editionen der Veeam Availability Suite™, von Veeam Backup & Replication™, Veeam Backup Essentials™ und Veeam ONE™ an Neu- und Bestandskunden einstellen."

¹Veeam ONE-Lizenzen werden auf Veeam Availability Suite-VULs umgestellt; bei allen weiteren Produkten erfolgt die Umstellung auf die entsprechende VUL.
²Neukunden können sockelbasierte Lizenzen ausschließlich für die Enterprise Plus Edition der Veeam Availability Suite/von Veeam Backup & Replication, für beliebige Editionen von Veeam Backup Essentials und für Veeam ONE mit Production‑Support erwerben. Bestandskunden können zusätzliche sockelbasierte Lizenzen für ihre jeweilige Edition und ihre Supportoption erwerben.

Hinweis: Mit sockelbasierten Lizenzen können ausschließlich VMware-/Hyper-V-VMs gesichert werden. In einer Umgebung mit sockelbasierten Lizenzen und VULs können die VULs auch für alle anderen Workloads genutzt werden. Ab 1. Juli 2022 muss eine Umstellung auf VULs erfolgen, wenn zusätzliche Lizenzen für die Sicherung von VMware-/Hyper-V-VMs benötigt werden.

Mietlizenzen sind in vom Internet entkoppelter kritischer Infrastruktur nicht nutzbar.



Das BSI empfiehlt es als seine elementare Sicherheitsstrategie, alle Systeme ständig auf dem neusten Stand zu halten.
Die Idee ist gut, aber blauäugig.

Schon lange wird die Qualität von Sicherheitsupdates bei nahezu allen Firmen stetig schlechter.
Selbst Firmen wie Microsoft betreiben keine Qualitätssicherung mehr.
Es gibt weltweit keine Haftung für Softwarefehler.
Fehlerkorrekturen sind notwendige Übel für die Hersteller und bringen ihnen keinen Mehrwert.

In den letzten Jahren haben kritische Sicherheitsupdates bei mir zumindest gefühlt mehr Fehler verursacht als beseitigt.
Aus diesem Grund vertrete ich in meinen Sicherheitskonzepten schon lange den Standpunkt, dass eine sofortige Updateinstallation fahrlässig ist, nicht anders herum.

Nun vertritt erstmalig die Cybersecurity & Infrastucture Security Agency (US-CERT CISA) den Standpunkt, dass das Microsoft Rollup Mai 2022 für alle OS-Versionen auf Domaincontrollern nicht installiert werden soll.


Microsoft nötigt unbedarfte Nutzer zum Wechsel auf Windows 11.
Auch im Firmenumfeld werden Notebooks und PCs ohne zentrale Softwareverwaltung durch einen falschen Klick geupgraded.
Das geht erstaunlicherweise ohne Admin-Rechte von jedermann.


Alle Windows Server Versionen

in der Kurzübersicht.



  • Windows 11 IoT Enterprise ist keine LTSC-Version, erhält also nur 36 Monate Support

  • Windows 10 LTSC Enterprise 21H2 wird nur noch fünf Jahre Support bekommen

  • Windows 10 IoT Enterprise 21H2 wird eine LTSC-Version mit 10 Jahren Support sein


Mailstore ist eine deutsche, universelle und leistungsstarke Software zur gesetzeskonformen E-Mail-Archivierung.

Das Mailarchiv ist verschlüsselt und wird dedupliziert.
Ein umfangreiches Audit-System gewährleistet die gesetzeskonforme Überprüfbarkeit.
Der Zugriff erfolgt über einen eigenen Client, über übliche Mailclients oder per WEB-Browser.
Neben Schnittstellen zu Exchange, G-Mail, Kerio, MDeamon, IceWarp beherrscht das Programm den POP3/IMAP-Abruf und hat für hartnäckige Fälle ein Mail-Gateway dabei. Das Gateway erstellt ein Journaling-Postfach für Office 365, G-Mail oder andere.

Mailstore erlaubt den direkten Zugriff auf die Postfächer der gängigsten Mailclients wie Outlook, Thunderbird oder andere.
Der Zugriff auf einzelne EML-, PST oder MBOX-Dateien ist ebenso möglich.

Mailstore Certified Partner 2018-2020,
Mailstore Certified Technican 2020/2021


Die großen IT-Hersteller stammen aus Fernost oder den USA.
Betriebssysteme, Prozessoren, Chips, BIOS, Cloudlösungen, Mobiltelefone, Anwendungssoftware oder Browser,- Europa fehlt diese Industrie fast völlig.
Europa hat die Entwicklung verschlafen und besitzt keine IT-Souveränität.
 
Privacy Act fällt? Sinnlos, so lange eigene Lösungen fehlen.
Huawai soll nicht ins europäische 5G-Netz? Cisco ist nicht besser.
Wir brauchen dringend eigene Hardware und eigene oder offene Software.



Microsoft sperrt willkürlich und ohne Begründung MS Konten.
Die Sperrung ist nach Anerkennung der AGB juristisch nicht anfechtbar.
Der Nutzer verliert damit ersatzlos seine gesamten mit dem Konto verbundenen Daten und Lizenzen.

Die Nutzung von Software mit MS-Konten ist grob fahrlässig und ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko.


Alle Bundesländer haben in den letzten Jahren eine eigene Polizei- Sektion Cyberabwehr aufgebaut.

Für Wirtschaftsunternehmen besitzen diese eine 24 Stunden erreichbare Notrufnummer, die einfach unter polizei.de zu finden ist:

Notruftelefon:
Thüringen: +49 361 57431-4545
Sachsen-Anhalt: +49 391 250-2244

Die Cybercrime der Polizei versteht sich als erste Hilfe bei Internetkriminalität.