KVM / Proxmox

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2024-03-09 21:20

Kernel-Based Virtual Machine (KVM) ist eine Open Source-Virtualisierungstechnologie, die im Linux® Kernel integriert ist.

  • Bare Metal-Hypervisor vom Typ 1 (wie ESXi, VM-Ressourcen werden vom Hypervisor direkt für die Hardware eingeplant)
  • erfordert Virtualisierungsfunktion der CPU,  (grep -Ec '(vmx|svm)' /proc/cpuinfo) Antwort muss > 0 sein, ggf. im BIOS aktivieren
  • erfordert VM-Emulation wie QEMU (LibVirt bzw. Proxmox)
  • virtualisiert Windows, Linux und verschiedene BSD-Varianten auf Intel und AMD x64-Basis
  • unterstützt Live-Migration zwischen verschiedenen Hosts ohne Unterbrechung (SAN)
  • Einrichtung und Verwaltung per LINUX-GUI: virt-manager

  • Proxmox VE Open Source Enterprise Virtualisierer, Frontend+Bundle mit KVM-VM und LXC-Container Virtualisierung, ZFS auf Debian-Basis
  • Gast-VM: Windows 2000, XP/2003, Vista/2008, 7/2008R2, 8/2012(R2), 10/2016/2019, 11/2022, Linux, Solaris, Other
  • Gast-Container: Ubuntu, Debian, Fedora, OpenSuse u.a. Linux
  • Filesystem: LVM (ext4) oder besser ZFS
  • Enterprise Support und Repository buchbar
  • ohne Subscription Lizenz: Betrieb + Update über Community Repository im nichtkommerziellen Bereich möglich
  • -> Proxmox VE einrichten

  • Proxmox Backup
  • Proxmox VE hat ein integriertes Full-Backup (Snapshot / Suspend / Stop)
  • Enterprise Datacenter Backupserver (PBS) (Open Source)
    zur Sicherung von VM, Containern und physischen Linux Hosts, auch mehrere Proxmox VE Hosts
    (Incrementell, File-Restore, Deduplizierung, Checksum, Verschlüsselung, Remote Datastore Synchronisation)
  • Tape Backup: LTO-Unterstützung, Aufbewahrungsrichtlinien, Bandbibliotheken, Barcode
  • -> Proxmox Backup Server einrichten

Quellen:

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