VMWare Versionen
vSphere 7 Neuerungen (04/2020)
Lizenzierung nicht mehr per CPU, sondern per Core!
1 Lizenz gilt für max. physische 24 Cores (ohne HT). Dabei ist die Anzahl der physischen CPUs egal.
Vorhandene Lizenzen für VMware vSphere 6.x sind für vSphere 7 nicht gültig.
Mit aktueller Wartung lassen sich die Keys im VMWare-Portal updaten. Dabei werden die alten Keys deaktiviert.
- vSphere Lifecycle Manager vereinfacht Updates für VMware-Software und Firmware über vSphere oder REST API.
- vCenter Server wird nun auch aus vSphere Client aktualisiert.
02/2017: Still und heimlich wurde der ESXi Embedded Host Client als produktiv nutzbares Feature in ESXi 6.5 und in ESXi 6.0 U3 integriert.
Mit diesem Webclient kann man nun auf den C#-Client verzichten oder hat zumindest ein interessantes neues Werkzeug in der Hand.
vSphere 6.5 Neuerungen
- neues Filesystem VMFS6 mit neuem Snapshoot-Format.
- VM mit neuer vHardware 13 können nun bis zu 6TB RAM erhalten (4TB in V 6.0).
- Support für 512e Festplatten (Physisch 4096 Bytes, Emuliert 512 Byte). Nach wie vor KEIN Support für 4k Native!
- Der Update-Manager ist in der vCenter Server Appliance vollständig integriert. Die Windows Appliance verliert an Bedeutung.
- höhere Skalierbarkeit und Geschwindigkeit des vCenter Servers.
- Der vSphere Client WEB arbeitet wahlweise wie gewohnt mit Flash oder nativ mit HTML5 und benötigt kein PlugIn mehr.
- Der vSphere C# Client wurde nicht aktualisiert und verliert weiter an Bedeutung. Ganz ohne ihn geht es aber immer noch nicht.
- verschlüsselte VMs.
- Zum Backup mit Veeam ist Version 9.5 Update 1 (voraussichtlich Q1/2017) erforderlich.
vSphere 6 Neuerungen
NTFS 4.1 (VMWare 6):
- unterstützt Kerberos Zertifikate
- AD-Integration erforderlich!
(NFS-User im AD anlegen, User muß Vollzugriff auf Storage haben, User auf allen Hosts angeben.)
Virtual SAN (VMWare 6): - separate Lizenz!!
- min. 3 Hosts mit lokaler HD + SSD erforderlich.
- lokaler Speicher als VMotion-Speicher für alle Hosts.
- kein zentraler Storage erforderlich.
Virtual Volumes (VMWare 6):
- RAID-Level jeder VMDK individuell (virtuell) konfigurierbar.
- jede VMDK ist ein virtuelles Volume.
- arbeitet mit SAN und NAS.
Server Voraussetzungen:
- ESXi 6.0 unterstützt 64-Bit-x86-Prozessoren, die nach September 2006 veröffentlicht wurden.
- Für ESXi 6.0 muss das NX/XD-Bit für die CPU im BIOS aktiviert sein.
- min. 4 GB physischer Arbeitsspeicher. Es wird empfohlen, mindestens 8 GB RAM zum Ausführen virtueller Maschinen in typischen Produktionsumgebungen bereitzustellen.
- Um virtuelle 64-Bit-Maschinen zu unterstützen, muss auf x64-CPUs die Unterstützung für die Hardwarevirtualisierung (Intel VT-x oder AMD RVI) aktiviert sein.
- SATA-Festplatten werden als remote betrachtet, nicht lokal. Diese Festplatten werden nicht standardmäßig als Scratch-Partition verwendet, da sie als remote betrachtet werden.
Zur Verwendung des SATA-CD-ROM-Laufwerks muss man den IDE-Emulationsmodus einsetzen.
vSphere Essentials und Essentials Plus
- verwaltet max 3 Hosts (6 CPUs) mit einer Lizenz
- vSphere Essentials Plus erweitert die Basisfunktionen um:
- Data Recovery
- High Availability (HA) - Failover bei Hardware- und Systemausfall
- vMotion - Verschieben von laufenden VMs zwischen den Hosts
vSphere 5.5 Neuerungen
- max. 320 (statt 160) physische CPU je Host
- max. 4096 (statt 2048) virtuelle CPU je Host
- max. 4 TB (statt 2 TB) RAM je Host
- max. 62TB VMDKs (statt 2TB) für VMs, SSD-Unterstützung (Flash Read Cache)
- Virtual Hardware V.10 mit:
- mehr virtuelle CD-ROM oder Festplatten
- Unterstützung von GPUs von AMD (neben NVIDEA) für VMs
- Unterstützung von Windows 2012R2 Failover Cluster als Shared Storage
- vSphere 5.1 Client unterstützt keine V.10 Funktionen!
Konfiguration nur mit dem lahmen, flashbasierenden WEB-Client möglich.
- vorkonfigurierte vCenter Server Appliance unterstützt 500 (statt 5) Server und 5000 (statt 50) VMs
- neue vCenter Server Appliance auf Unix+Qracle-Basis (root / vmwareappliance)